Mit einem Nettoumsatz von CHF 3,7 Mrd. wächst Denner auch 2022 besser als der Markt, obschon der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr (CHF 3,8 Mrd.) geringfügig tiefer ist. Unter Berücksichtigung der wegfallenden Covid-Restriktionen aus dem Lockdown entspricht dies jedoch im Direktvergleich zu 2019 einem Wachstum von +13,5 Prozent, bei einem Marktwachstum von zirka +7 Prozent.

Zum guten Ergebnis tragen die 269 inhabergeführten Denner Partner Betriebe mit CHF 746 Mio. Umsatz bei. Einen positiven Effekt auf das Resultat hat auch die Expansion. Mit 10 neuen Läden und insgesamt 860 Verkaufsstellen verdichtet Denner sein feinmaschiges Filialnetz und profitiert auch 2022 vom kontinuierlichen Ausbau des Frischeangebots, was die Zunahme der Kundenfrequenz um +3,8 Prozent verdeutlicht.

Zukunftsfähiges Ladenkonzept
2023 baut Denner im Rahmen seines neuen Ladenkonzeptes die Frische weiter aus und revitalisiert das Ladenbild in den Filialen. Damit investiert Denner in seine Wettbewerbsfähigkeit und findet Antworten auf Veränderungen im Einkaufsverhalten. "Mit dem Ausbau der Frische treffen wir den Nerv der Zeit und schaffen die Voraussetzungen dafür, dass unsere Kundinnen und Kunden im Denner auch in Zukunft alles für den täglichen Bedarf zu kleinen Preisen finden. Wir bleiben nahe bei der Schweizer Bevölkerung und festigen unsere Position als führender Schweizer Discounter", so CEO Mario Irminger.

Lohnsumme erneut erhöht
Mit über 2500 neu geschaffenen Arbeitsstellen in den letzten zehn Jahren bekräftigt Denner seine Position als attraktiver Arbeitgeber. Für 2023 erhöht das Unternehmen die Lohnsumme um insgesamt +2,3 Prozent erneut und schwächt damit die Auswirkungen der Teuerung ab. Verkauf- und Logistikmitarbeitende profitieren mit +2,4 Prozent überproportional. In der Verwaltung werden die Löhne um 2 Prozent erhöht, wovon 1 Prozent strukturell und 1 Prozent individuell entrichtet wird.